Alter: Vorschulalter und Klasse 1

Dauer: 1 Stunde

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Auf dem Gelände der Henrichshütte entdecken die Kinder Pflanzen, beobachten Tiere und finden besondere Steine. Zwischen den alten Industrieanlagen gehen sie auf Spurensuche und erforschen aktiv und mit allen Sinnen die vielfältige Natur. Je nach Jahreszeit gestalten die Kinder abschließend ein Erinnerungsstück aus gesammelten Naturmaterialien.

Alter: Vorschule

Dauer: 1 Stunde

Teilnehmende: maximal 12 

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Was sammelt Ratte, das Musemsmaskottchen, bloß alles? Klar, die Butterbrote der Menschen, die auf der Hütte arbeiteten. Aber auch noch allerhand anderen Kram. Auf dem Museumsgelände finden auch die Kinder allerhand kleine Schätze. Gemeinsam untersuchen wir unsere Funde und kommen durch spannende Experimente dem Geheimnis des Eisens auf die Spur...

Wieder ab 1.1.2025 buchbar.

Klassen: 1-4

Dauer: 1,5 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Unser Museumsmaskottchen „Ratte“ kennt sich auf dem Gelände der Henrichshütte richtig gut aus. Ein Rätsel möchte sie gemeinsam mit den Kindern unbedingt lösen: wie wird aus ein paar Steinen Eisen hergestellt? Und los geht’s: ausprobieren, entdecken, Spaß haben. Zum Glück hat Ratte eine Kiste für die Klasse gepackt. Werkzeuge, Schutzkleidung und andere Materialien aus der Hüttenzeit wecken Neugier. Gemeinsam erschließen die Kinder den bis dahin fremden Raum Industrie als Teil ihrer Umwelt.

Wieder ab 1.1.2025 buchbar.

Klassen: 1-4

Dauer: 1,5 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Jetzt müssen alle mithelfen: Auf dem Hüttenspielplatz „RackerWerk“ beginnt die Schicht! Nur im Team kann der Hochofen betrieben werden. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in verschiedenen Gruppen, sie heben, ziehen, fegen und kurbeln.

Dabei lernen sie spielerisch und durch eigenes Erleben die Abläufe der Eisenherstellung und die verschiedenen Arbeitsplätze am Hochofen kennen. Sicherheitskleidung und Helm sind natürlich Pflicht.

Klasse: 5

Dauer: 1,5 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Jetzt müssen alle mithelfen: Auf dem Hüttenspielplatz „RackerWerk“ beginnt die Schicht! Nur im Team kann der Hochofen betrieben werden. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten in verschiedenen Gruppen, sie heben, ziehen, fegen und kurbeln.

Dabei lernen sie spielerisch und durch eigenes Erleben die Abläufe der Eisenherstellung und die verschiedenen Arbeitsplätze am Hochofen kennen. Sicherheitskleidung und Helm sind natürlich Pflicht.

Klassen: 5-8 sowie DAZ-Kurse

Dauer: 1,5 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Seit der Stilllegung des Eisenhüttenwerks hat sich zwischen den alten Produktionsanlagen eine artenreiche Flora und Fauna entwickelt. Die vielfältigen Strukturen der Industriebrache bilden unterschiedlichste Lebensräume für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, die sich den veränderten Standortbedingungen angepasst haben. Auf Schlacke- und Schuttablagerungen gedeihen wärmeliebende Pflanzen aus aller Welt, am Hochofen brüten Greifvögel und in den schattigen Erztaschen wurzeln Farne und Bäume. Eine naturkundliche Führung der besonderen Art.

Klassen: 7-10

Dauer: 3 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 95 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Am historischen Ort der Roheisenerzeugung, heutigem Denkmal und LWL-Museum Henrichshütte gehen wir auf Spurensuche und überlegen gemeinsam, worin sich Denkmal, Mahnmal oder Statuen unterscheiden. Anschließend entstehen ganz eigene Kreationen und der Phantasie ist keine Grenze gesetzt.

Klassen: 7-10

Dauer: 3 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 95 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Jetzt bringen wir Bewegung in die Hütte!

Heute ist es kaum vorstellbar: auf der Henrichshütte war immer reger Betrieb. Der Weg zur Hütte führte für Rohstoffe und Güter zunächst über die Ruhr. Später sorgte die Eisenbahn für den Transport von Dingen und Menschen – überall herrschte buntes Treiben.

Mit Tablets und kleinen Studiopxen ausgestattet, gestalten wir unsere eigenen kurzen StopMotion Filme und hauchen so der Hütte wieder Leben ein.

Klassen: 7-10

Dauer: 3 Stunden, bis 13.10.2024 inkl. Führung durch die Sonderausstellung Krieg und Frieden mit Fotografien zum Krieg in der Ukraine von Nanna Heitmann

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 95 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Seitdem die Fotografie existiert, haben Menschen Bilder manipuliert. Geistersichtungen, Brautpaare, die von Dinosauriern verfolgt werden oder einfach um den fiesen Pickel zu verbergen. KI, Deepfakes und Co. können genau wie die einfache Bildbearbeitung Spaß machen - doch wenn Technik benutzt wird, um Menschen zu diffamieren, Politik zu machen und Unwahrheiten zu verbreiten, wird es gefährlich. In diesem Workshop schauen wir uns an welche Kraft Fotografie hat, wie man KI generierte Bilder und Deepfakes erkennen kann und erstellen selbst ein paar geframte Fake News.

Klassen: 8-13

Dauer: 1,5 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Das Ruhrgebiet ist bekannt für seine Industriegeschichte. Aber was wurde auf der Hütte genau gemacht? Wie wird Eisen und Stahl hergestellt und wer hat hier früher gearbeitet?
Beim Rundgang geht es auf Spurensuche rund um den Hochofen über das ehemalige Werksgelände.

Klassen: 8-10

Dauer: 1,5 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Das Ruhrtal in Hattingen war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts eine hauptsächlich landwirtschaftlich geprägte Gegend. Welche Faktoren führten zur Gründung der Henrichshütte und wie hat sich die Arbeitswelt in Hattingen verändert? Welche Auswirkungen hatten Hüttengründungen und technologischer Fortschritt auf die Bevölkerung? Die Führung bietet einen Überblick über die Entwicklung des Hüttenwerks im Zeitalter der Industrialisierung, verdeutlicht den industriellen Wandel und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen.

Klassen: 8-10, Schwerpunkt Berufskunde

Dauer: 1,5 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Wie haben sich die Arbeitswelten und geschlechtsspezifischen Rollenbilder der Menschen auf der Henrichshütte im Laufe der Zeit verändert? Wer arbeitete in welchem Bereich und wie frei waren die Menschen in ihrer Berufswahl? Beim Rundgang lernen wir das Hüttenwerk aus unterschiedlichen Perspektiven der Geschlechter kennen. Verschiedene Sichtweisen laden zum kritischen Blick und Austausch über die Erwerbstätigkeit früher und heute ein.

Klassen: 8-13  sowie Orientierungskurse VHS und DAZ

Dauer: 1,5 Stunden

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Bis 1987 arbeiten auf der Henrichshütte viele Menschen unterschiedlicher Geschlechter und aus unterschiedlichen Ländern. Einige leben auch heute noch hier. Bei dieser Führung lernen die Teilnehmenden die  Henrichshütte als wichtigen Arbeitgeber in der Region kennen und bekommen Einblicke in Rollenverständnis und Gleichberechtigung von Mann und Frau sowie gesellschaftliche Teilhabe und politische Beteiligung.

Die Führung ist sprachsensibel in Einfacher Sprache und beinhaltet die Themenbereiche Politik in der Demokratie, Geschichte und Verantwortung sowie Mensch und Gesellschaft (Orientierungskurse VHS geeignet sowie DAZ).

Klassen: 9-13

Dauer: 90 Minuten

Teilnehmende: maximal 20

Kosten: 45 Euro zzgl. Eintritt (Schüler:innen und zwei Begleitpersonen frei)

Ab 1940 waren auf der Henrichshütte in Hattingen Kriegsgefangene, Fremd- und Zwangsarbeitende eingesetzt. In einem Rundgang über das Gelände steht die besondere Rolle der Henrichshütte als Rüstungsbetrieb mit seinen dort arbeitenden Menschen während der Zeit des Nationalsozialismus im Mittelpunkt.